Softing – Aufträge machen Hoffnung
Wenn Maschinen überwacht oder bei Fahrzeugen die Elektronik ausgelesen werden soll, dann kommen Hard- und Software von Softing zum Einsatz. Die Umstellung auf neue Produkte und die Schwäche der Automobilindustrie hatten der aus unserer Sicht chancenreichen Aktie (7,60 Euro; DE0005178008) zuletzt stark zugesetzt. Jetzt deutet sich eine Trendwende an.
Denn im Mai und Juni konnte CEO Wolfgang Trier zwei vielversprechende Großaufträge vermelden. Die Software DTS, die den Diagnosezugang bei der Fahrzeugentwicklung und -fertigung über Internet und Cloud steuert, hat einen „deutschen Großkunden“ gewonnen: Mehr als fünf Jahre lang liefert der Auftrag laut Trier jährlich einen „deutlich siebenstelligen Umsatz“. Und die 2018 für 12 Mio. Euro gekaufte Tochter Globalmatrix, die in Fahrzeugen gesammelte Diagnosedaten über eine eigene Mobilfunklizenz in die Softing-Cloud überträgt, hat ebenfalls einen nicht genannten deutschen Automobilkunden gewonnen.
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