Jungheinrich setzt ehrgeizige Ziele
Mit der neuen „Strategie 2025+“ will Jungheinrich auch außerhalb von Europa punkten und sich mit gezielten Zukäufen sowie neuen Partnerschaften stärken. Aufsichtsratsmitglied Wolff Lange haben die Pläne offenbar voll überzeugt, denn er kaufte am Donnerstag (26.11.) Aktien im Wert von rd. 725.000,00 Euro.
Der Gabelstaplerproduzent will in den kommenden fünf Jahren v. a. profitabler, effizienter und nachhaltiger werden. Die außereuropäischen Erlöse sollen auf über 20% klettern. Insgesamt soll der Umsatz vom 2020er-Jahresziel (3,5 Mrd. bis 3,7 Mrd. Euro) auf 5 Mrd. Euro steigen. Vorstandschef Lars Brzoska will das organische Wachstum von ca. 5% pro Jahr mit M&A-Aktivitäten unterstützen. Dafür macht er einen hohen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag locker. Mit einem Nettoguthaben von 66 Mio. Euro zum Ende des Q3 kann sich der Logistikkonzern das auch leisten. Die geplante EBIT-Marge von 8% ist zwar erreichbar. Sie stellt mit einem Blick in die jüngste Vergangenheit jedoch ein ambitioniertes Ziel dar: In den vergangenen fünf Jahren kam Jungheinrich nicht über 7,7% hinaus.
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