Industrieausrüster

Fortec forciert Umbau

Fortec hat kürzlich schon vorläufige Jahreszahlen zum per 30.6. beendeten Gj. auf den Tisch gepackt und sich wacker geschlagen. Denn berücksichtigen wir die bereits vor einem knappen Jahr angekündigte Konjunkturabkühlung, die Corona-Pandemie und Zukäufe in Großbritannien, fiel der Umsatzrückgang mit 1% bzw. organisch 3% auf 87,7 Mio. Euro recht klein aus.

Auch der EBIT-Rückgang von 13% auf 6,5 Mio. Euro ist unter den Umständen für den Industrieausrüster für Stromversorgungen und Displays verkraftbar. Die EBIT-Marge ging von 8,4 auf 7,4% zurück. Noch Ende Mai hatte Vorstandschefin Sandra Maile organische Erlösrückgänge von bis zu 15% und einen Gewinneinbruch von 10 bis 35% befürchtet. Der Auftragseingang (30.4.: 45,8 Mio. Euro) und Sparmaßnahmen dürften ihre Wirkung entfaltet haben. So wurde die Mikroelektronik-Tochter ROTEC geschlossen.

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