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Wildert DWS bei der Mutter?

Das am Mittwoch (29.4.) veröffentlichte Zahlenwerk der DWS zum Q1 kann überzeugen. Zwar zogen Kunden inmitten der Corona-Pandemie netto 2,5 Mrd. Euro ab, so dass das verwaltete Vermögen auf 700 Mrd. Euro sank.

Das halten wir aber für ein ebenso ehrenwertes Ergebnis wie die Entwicklung bei der Aufwands-Ertrags-Quote, die von 71,4% im Vj. auf aktuell 65,8% sank – damit ist für CEO Asoka Wöhrmann das Ziel von „unter 65%“ bis Ende 2021 weiter greifbar nahe. Weitere Kosteneinsparungen seien möglich, bis 2021 sollen es 150 Mio. Euro werden. Beim Mittelaufkommen könnte der Vermögensverwalter davon profitieren, dass der Mutterkonzern Deutsche Bank Strafzinsen auf hohe Sparguthaben einführen will – vielleicht schichten Kunden demnächst also ihre Vermögen verstärkt in Fonds der Tochter um.

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