Sand im Getriebe bei Siemens

Eine positive Entscheidung am 18.2. wäre demzufolge eine Überraschung. Unverändert hat Siemens jedoch auch operativ Sand im Getriebe: Denn mit schwachen Geschäften bei Kraftwerksbau und Energiemanagement stiegen die Erlöse im Q1 nur um 2% auf 20,1 Mrd. Euro. Das bereinigte EBITA sank um 6,3% auf knapp 2,1 Mrd. Euro, womit die Marge von 11,1 auf 10,2% nachgab. Insgesamt konnten die zur HV am Mittwoch (30.1.) vorgelegten Q1-Zahlen nicht überzeugen. Einziger Lichtblick war der Auftragseingang (+13% auf 25,2 Mrd. Euro), der auch in den enttäuschenden Segmenten mittelfristig Verbesserungen erhoffen lässt.