Unsere Strategie zu Q.beyond

Die Metamorphose von Q.beyond (früher bekannt als QSC) verfolgen wir seit einiger Zeit aufmerksam. Jetzt ist für uns der Zeitpunkt gekommen, bei dem Nebenwert einzusteigen.

Grundsätzlich waren wir von Anfang an überzeugt davon, dass der 2019 eingeleitete Wandel von einem DSL-Netzbetreiber zu einem IT-Dienstleister mit Schwerpunkten im Handel und der gewerblichen Industrie erfolgversprechend ist. Zuletzt sind aber auch noch die von uns geforderten operativen Erfolge eingetreten, die uns daran glauben lassen, dass die Profitabilität sogar etwas früher als versprochen erreicht wird.

    Jüngster Beweis sind die Ende Januar vorgelegten vorläufigen 2020er-Zahlen. Q.beyond ist ein Digitalisierungsgewinner der Pandemie und auf dem besten Weg, die von Vorstandschef Jürgen Hermann noch vor der Coronakrise formulierten Ziele für 2022 zu erreichen: Einen Umsatz von 200 Mio. Euro (2020: 143,4 Mio. Euro) und eine EBITDA-Marge von „mehr als 10“ (2020: -3,5%). Der Ende 2020 verbuchte Rekord-Auftragseingang von 161 Mio. Euro (+21%), aus dem sich ein Wachstum signalisierendes Book-to-bill-Verhältnis von 1,13 errechnet, lässt uns jedenfalls schon in diesem Jahr ein positives EBITDA und ab dem Q4 einen positiven freien Barmittelzufluss erwarten.

    Die Aktie hat mit den Zahlen im Rücken jüngst die Marke von 2,00 Euro überwunden, hat wegen der Skalierbarkeit des bislang erzielten Erfolges noch weiteres Kurspotenzial. Wir platzieren daher am Donnerstagmorgen (18.2.) auf Xetra eine bis 15.3.21 auf 2,10 Euro limitierte Kauforder für 10.000 Anteile an Q.beyond. Den Stopp platzieren wir bei 1,57 Euro.