UBS – Weber gibt Börse einen Korb

Ist die UBS zu langweilig? Dieser Vorwurf kommt angesichts der mauen Kursentwicklung der UBS immer wieder auf, lässt Verwaltungsratspräsident Axel Weber aber nach eigener Aussage kalt. Als er vor sechs Jahren in der Schweiz anfing, so Weber am Donnerstag in München, hätten viele kaum geglaubt, dass die damals unter den Folgen der Finanzkrise leidende Bank je wieder mit diesem Vorwurf konfrontiert würde.

Seit ihrem Umbau schneide sie dank stabiler Einnahmen aus dem Wealth Management aber besser ab als viele europäische Wettbewerber. Die Erlöse aus der Vermögensverwaltung sind zuletzt zwar gesunken. Dennoch will Weber nicht ins Risiko gehen. Angesichts des fortgeschrittenen Konjukturzyklus sei dies nicht der richtige Zeitpunkt. Entscheidend sind für ihn Stabilität und ein langfristiger Kompass, nicht der kurzfristige Erfolg.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

29. Oktober 2018

Airbus – Auslieferungsziel wackelt

Nach der Schlappe bei der Ausschreibung für die Erneuerung der belgischen Luftwaffe, die statt des Eurofighters den amerikanischen F35 kauft, droht bei Airbus auch in der weitaus wichtigeren... mehr

29. Oktober 2018

Zurich und Talanx gehen in die bAV-Akquise

Die Versicherungsgesellschaften Zurich und Talanx haben grünes Licht für den Start ihrer Kooperation in der betrieblichen Altersvorsorge (bAV) gegeben. „Die Deutsche Betriebsrente“... mehr