Ukraine-Krieg – Gründe a la Haarmann
Der bekannte Frankfurter Wirtschaftsanwalt und Steuerberater, Wilhelm Haarmann (72), hat mit seinen Veranstaltungen in Berlin (jetzt „Steuerkonferenz der deutschen Wirtschaft“) oder in Davos (am Rande des WEF) seit vielen Jahren einen Stammplatz im Terminkalender der Financial Community. Dabei spielt keine Rolle, welcher großen internationalen Kanzlei (zuletzt McDermott) Haarmann gerade angehört oder ob er, wie seit Jahresbeginn, ganz unter eigener Fahne unterwegs ist.
Von der Größe seines Netzwerks konnte sich jeder überzeugen, der am vergangenen Sonntag zur 25. Ausgabe des Haarmann-Neujahrsempfangs geladen war. An die 150 Gäste hatten sich im Falkenstein Grand eingefunden, darunter auch Hausherr und Milliardär Bernard große Broermann (Asklepios Kliniken). Aus seiner schon fast legendären und von vielen Gästen wegen ihrer Geistesblitze sehnsüchtig erwarteten Neujahrsrede wollen wir besonders den Part über den Ukraine-Krieg herausgreifen. Selten zuvor haben wir die Motive, von denen Wladimir Putin sich hat leiten lassen, so klar und kompakt vor Augen geführt bekommen.
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