Spielwaren

Goldgrube Kinderzimmer

_ Die Pandemie mag zwar der „Nürnberger Spielwarenmesse“ (2. bis 6.2.) erneut die Pläne durchkreuzen, weil Omikron nur ein digitales Treffen zulässt. Den starken Lauf, den die Hersteller seit 2010 haben, konnte das Virus aber auch 2021 nicht stoppen. Exemplarisch dafür sind die Traditionsmarken Schleich und Simba Dickie.

Über 20% auf rd. 255 Mio. Euro sprang der Umsatz zuletzt etwa mit den Schleich-Figuren aus Kunststoff. Und auch Familie Sieber, die hinter Simba Dickie steht und Spielzeugklassiker wie das rote BobbyCar und seit 2013 auch die Modelleisenbahnen von Märklin produziert, kann sich über einen guten Teil der in Deutschland im vergangenen Jahr für Spielwaren ausgegebenen 3,8 Mrd. Euro (+4%; Vj.: +11%) freuen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Konsumgüter | 31. Januar 2022

Henkel räumt bei Konsumgütern auf

Umbruch in der Konsumgüterwelt. Nach Unilever organisiert nun auch Henkel um. Anders als die Briten, die ihr Geschäft auf fünf statt drei Sparten ausweiten (s. PLATOW v. 26.1.), wird... mehr

Schwerindustrie | 31. Januar 2022

Wasserstoff für den Klimaschutz

In der Automobilindustrie scheint sich der Elektromotor durchgesetzt zu haben. Dadurch hat Wasserstoff an Aufmerksamkeit verloren. Das bedeutet jedoch nicht, dass es keine Anwendungsbereiche... mehr