Frankfurter Volksbank – Fusionen rechnen sich
Fusionen im Bankensektor gelten als schwierig und erweisen sich nicht selten als teure Flops, weil Bilanzrisiken unterschätzt werden und sich die Integration komplexer als erwartet herausstellt. Nicht so bei der Frankfurter Volksbank, die über eine lange und erfolgreiche Fusionshistorie verfügt und gerade erst mit der Vereinigten Volksbank Maingau sowie der Volksbank Griesheim zwei weitere Nachbarinstitute eingegliedert hat.
Dabei profitiert das von Eva Wunsch-Weber und ihrem Co-Vorstandschef Michael Mengler geführte Institut nicht nur von einer verbreiterten Kundenbasis sowie Kostensynergien in der Verwaltung, sondern auch von Skaleneffekten in der Digitalisierung und beim Regulierungsaufwand. Die konsequent vorangetriebene Ausbreitung in die wirtschaftlich starken Regionen Hochtaunus und Main-Taunus hat die Frankfurter Volksbank denn auch zur zweitgrößten und vor allem profitabelsten Volksbank Deutschlands gemacht.
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