Autobauer

BMW – Zipse sucht Deeskalation

Stotternde Weltkonjunktur und Elektifizierungszwang pusten eisige Winde durch die deutsche Autoindustrie. Bosch und Conti mussten bereits massiven Stellenabbau ankündigen, bei ZF bangen noch zig Tausende um ihren Job und auch die Premiumhersteller bleiben von den Begleiterscheinungen nicht verschont.

BMW-Chef Oliver Zipse versucht es in München jetzt mit Deeskalation. Nachdem Gerüchte die Runde machten, er wolle bis 2022 ein Gros von 6 000 Stellen in der Zentrale streichen, versprach der neue Konzernchef am Freitag auf einer Betriebsversammlung eine stabile Belegschaft bis Ende 2020. Betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen.

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