Pandemie

Corona – Heikle Güterabwägung

Der Schaden, der der deutschen Wirtschaft durch die Corona-Auszeit tagtäglich zugefügt wird, ist mit Händen zu greifen und wird von den Forschern (s. PLATOW v. 27.3.) bereits beziffert. Das Blutbad an den Börsen hat es vorweggenommen und die Vermögenden bereits bestraft.

Den einfachen Arbeiter am Band wird es als nächstes treffen, wenn die Fabriken weiter stillstehen. Auch wenn Gesundheitsminister Jens Spahn das Bild von der „Ruhe vor dem Sturm“ noch jüngst bemüht hat, um die Menschen zuhause zu halten, ist immer häufiger von Güterabwägung die Rede. Den Mut, den bitteren Realitäten emotionsloser ins Auge zu sehen, hatten zunächst nur die üblichen Verdächtigen.

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