Beratung

Unternehmen – Corona trennt die Spreu vom Weizen

Die Vertreter führender Beratungshäuser berichten uns über ihre Corona-Wochen. Dabei richten sie den Blick zunächst auf ihre Mandantschaft. Diese sei zweigeteilt. Die einen betreiben ihre Geschäfte weiter, als wäre nichts passiert, die anderen liegen am Boden, weil nichts mehr passiert. Diese Beobachtung gelte auch und gerade für die Kreditwirtschaft.

In den meisten Fällen krankt die schwache Gruppe an unverzeihlichen Defiziten in der IT. Der Nachholbedarf im Hinblick auf die Digitalisierung von Prozessen ist hier substanziell und muss dringend gedeckt werden, wollen diese Häuser nicht weiter zurückfallen. In anderen Branchen sieht es ähnlich aus. Corona trennt die Spreu vom Weizen. Deshalb, so unsere Konfidenten aus der Beraterzunft, sei es auch so wichtig, dass das Geld aus dem zurzeit kontrovers diskutierten 750 Mrd. Euro-Plan der EU in die richtigen Kanäle fließt. Hier haben vor allem die „sparsamen Vier“, angeführt von Österreichs Sebastian Kurz, schwerwiegende Bedenken geäußert.

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