Wie Banken um Aufmerksamkeit der GenZ kämpfen
IMMER MEHR WERDEN ZUR „ERLEBNISSTÄTTE“ _ Die „GenZ“ und die Folge-Generation „Alpha“ werden den demografischen Wandel und den damit verbundenen Druck auf das Rentensystem wohl stärker erleben als jede andere zuvor. Diese Entwicklung und die daraus erwachsenden Ängste haben auch Banken erkannt. Folglich nehmen sie die damit verbundenen Geschäftsfelder immer stärker in den Blick und versuchen, junge Leute über diese Schiene als Kunden zu gewinnen.
So auch die Commerzbank. Ziel sei, schon frühzeitig quasi zur Hausbank zu werden, am besten auf Lebenszeit – das leuchtet ein. Das meine aber nicht nur maßgeschneiderte Produkte, sondern auch „bequemen Zugang zu digitalen Erlebnissen“, sagt uns ein Sprecher. „Wir sehen uns durchaus in der Verantwortung, über unsere Kanäle auf unterhaltsame Weise Finanzwissen zu vermitteln“, fügt er hinzu. Das sei ein Aspekt, der vom Bildungssystem nach wie vor nicht ausreichend berücksichtigt werde. „Wir beobachten sogar eine rückläufige Tendenz an Finanzbildung, der wir gezielt entgegenwirken möchten“, meint die Bank.
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