Startup rettet Frankfurter Euro-Symbol
Mit dem Finanz-Startup Caiz wird ausgerechnet ein Vertreter des New Bankings zum Retter in der Not für die Euro-Skulptur des Künstlers Ottmar Hörl. Weil sich der bisherige Besitzer, das Frankfurter Kultur Komitee, die schlappen 200 000 Euro pro Jahr für die Unterhaltung des beliebten Foto-Motivs am Willy-Brandt-Platz nicht mehr leisten kann, drohte dem Wahrzeichen des Frankfurter Finanzszene die Versteigerung.
Aus dem Radio hätten sie von der erfolglosen Suche nach neuen Sponsoren am Main erfahren und beschlossen zu helfen, erklärt Caiz-Geschäftsführer Jörg Hansen den beherzten Einsatz. Fünf Jahre soll das neue Hauptsponsoring laufen, was bei gleichbleibenden Aufwendungen für Reparaturen, Strom und TÜV eine stolze Million Euro Investment bedeuten. Dem noch jungen IT-Entwickler für die erste islam-konforme Kryptowährung ist es das wert. „Unser Logo wird dort sein – ein besseres Marketing bekommt man nicht“, begründet Hansen das nicht uneigennützige Engagement. Diesen Mehrwert hatten die im Vorfeld vom Verein angeschriebenen über 30 Banken für sich offenbar nicht gesehen.
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