Versicherungswirtschaft

GDV korrigiert Schadenbilanz

_ Zwei Wochen nach der verheerenden Flutkatastrophe in weiten Teilen Deutschlands ist das Schadensbild klarer geworden. Der GDV hat nunmehr seine vorläufige Schätzung der versicherten Schäden auf 4,5 Mrd. bis 5,5 Mrd. Euro nach oben korrigiert.

In einer ersten Schätzung hatte der Verband eine Größenordnung von 4 Mrd. bis 5 Mrd. Euro nur für Rheinland-Pfalz/NRW genannt. In der aktuellen Schadenssumme sind nun auch die Zahlen aus den anderen Bundesländern, darunter Bayern und Sachsen, enthalten. Von den Gesamtschäden entfallen 5 bis 10% auf Bayern/Sachsen. Von den verbliebenen Schäden wiederum etwa zwei Drittel auf Rheinland-Pfalz und ein Drittel auf NRW. Lt. GDV sind rd. 40 000 Kraftfahrzeuge (inkl. Transport) mit einem versicherten Gesamtschaden von ca. 300 Mio. Euro betroffen. Ebenfalls zu Buche schlagen verschiedene Großschäden im jeweils zweistelligen Mio.-Euro-Bereich.

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