Münchener Airport – Schon 2024 in alter Stärke?
Münchener Airport – Schon 2024 in alter Stärke?
2021 noch tiefrot _ Mit Fraport-Chef Stefan Schulte und Lufthansa-CEO Carsten Spohr stemmt sich Jost Lammers geschlossen gegen die Brüsseler Klima-Maßnahmen für die Luftfahrt. Am heimischen Flughafen München kämpft der Airport-Lenker indes mit Pandemie-Verlusten. Auf der erstmals wieder komplett in Präsenz abgehaltenen Jahres-PK musste Lammers auch für das zweite Corona-Jahr ein dickes Minus von 261 Mio. Euro (EAT) ausweisen. Zum Vj. war das allerdings schon ein Fünftel weniger (Umsatz: +21 Mio. auf 601 Mio. Euro; 2019: 1,6 Mrd. Euro). Es geht also aufwärts.
Passagierzahlen (2021: +12% auf 12,5 Mio.; 2019: 48 Mio.) und Verkehrsaufkommen (153 000 Starts und Landungen, ca. 40% des Vorkrisenniveaus) sieht der CEO in Bayern dieses Jahr ebenfalls signifikant im Plus und ist damit deutlich zuversichtlicher als etwa der Londoner Airport Heathrow, wo auch für 2022 noch auf Verluste vorbereitet wird. Zu einer konkreten Prognose reicht es in München noch nicht. 2024, so heißt es, könnte das Vorkrisenniveau aber erreicht werden. Gelänge es, wäre Lammers damit einen Tick schneller als Kollege Schulte in Frankfurt (erst 2025/26).
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