Stahlhersteller

Thyssenkrupp bangt um seine strategischen Optionen

_ Nachdem die vor allem auf Kostensenkungen bauende Stahl-Strategie Ende März bekannt gegeben wurde, will Thyssenkrupp-Chefin Martina Merz Anfang Mai auch ihre Pläne für die restlichen Geschäftsbereiche bekanntgeben.

Dabei sorgt die Corona-Krise für ungeplanten Kummer. Für die Automotive-Sparte hätten sich manche im Konzern und auch im Aktionärskreis den Verkauf an einen PE-Investor vorstellen können. Jetzt bricht die Nachfrage ein und potenzielle Investoren halten ihr Geld zusammen. Auch der Anlagenbau hat es schwer. Nach dem Abarbeiten schwieriger Altaufträge wäre ein Merger mit einem Wettbewerber eine mögliche Option gewesen. Das lässt sich aktuell nicht mehr so leicht durchsetzen.

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