Finanzpolitik

Corona-Hilfen – Kraftakt für Kreditwirtschaft

Im Schweinsgalopp peitscht die Bundesregierung das größte Rettungspaket in der Geschichte Deutschlands durch den parlamentarischen Parcours.

Insgesamt 156 Mrd. Euro neue Schulden will Finanzminister Olaf Scholz aufnehmen, um Steuerausfälle zu kompensieren und Betriebe, die im Gefolge der Corona-Krise um ihre Existenz bangen müssen, mit frischer Liquidität zu versorgen. Damit die Staatshilfe schnell bei den Unternehmen ankommt, arbeitet die Kreditwirtschaft mit Hochdruck daran, die digitalen Durchleitungskanäle zur KfW für den Ansturm der Antragssteller aufzurüsten. Denn die vom Bund bereitgestellten KfW-Darlehen müssen bei den Hausbanken beantragt werden.

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