Energieversorger

Wer folgt auf Mainova-Chef Alsheimer?

Lieber heute als morgen würde Constantin Alsheimer seinen noch bis Jahresende laufenden Vertrag auflösen. Den Vorstandschef des börsennotierten (0,3% Streubesitz) Frankfurter Energieversorgers Mainova zieht es auf seinen neuen Posten an der Spitze des Stadtwerke-Verbunds Thüga, der mit 24,5% auch an der Mainova beteiligt ist.

Doch die Ausstiegsklausel kann Alsheimer erst ziehen, wenn der Mainova-Aufsichtsrat einen Nachfolger bestellt hat. Alsheimers Wechselpläne sind zwar schon seit dem vergangenen Sommer bekannt, doch die Suche nach einer bevorzugt weiblichen Nachfolge war in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten. Das lag vor allem an dem mittlerweile abgewählten Frankfurter OB Peter Feldmann, der vor allem damit beschäftigt war, sich trotz einer Korruptionsanklage im Amt zu halten. Als Vertreter des größten Aktionärs (75,2% Stadt Frankfurt) war Feldmann bis kurz vor dem Jahreswechsel auch AR-Chef der Mainova.

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