Energie

EWE-Anteilsverkauf auf der Zielgeraden

Die Entscheidung über den Zuschlag für das zum Verkauf stehende 26%-Paket an dem Oldenburger Energieversorger EWE steht nach unseren Informationen in Kürze bevor.

Die angebotenen Aktien stammen von EnBW (6%), den kommunalen Gebietskörperschaften (10%), die bei Deutschlands viertgrößtem Versorger das Sagen haben, sowie aus Rückkäufen von EWE (10%). Um den Einstieg bei EWE buhlen die Deutsche Bank-Fondstochter DWS, die Versicherer Allianz und Swiss Life sowie die Infrastruktur-Fonds der australischen Investmentbank Macquarie und von IFM. Da die bei EWE dominierenden Kommunen vor allem ein Interesse an einer konstant hohen Ausschüttungsquote von 80% haben, dürften die Infrastrukturfonds eher nicht zum Zug kommen.

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