Fachhandel

Möbelindustrie – Wer baut, richtet sich auch ein

Der deutsche Möbelhandel hofft in diesem Jahr auf wieder wachsende Umsätze. Doch die Voraussetzungen sind nach dem vergangenen Jahr nicht besser geworden. Der Verkauf von Möbeln und Küchen an Endkunden erreichte 2018 nur ein Plus von 0,3% auf 34,1 Mrd. Euro. Das geht aus dem aktuellen EHI-Möbelreport im Auftrag des Mittelstandsverbundes hervor.

Das ist noch weniger als der Einzelhandel insgesamt erreicht hat (+3%). In Anbetracht der zahlreichen Herausforderungen in Markt und Wettbewerb aber noch immer ein erstaunliches Ergebnis, so Marc Zgaga, Geschäftsführer des Mittelstandsverbundes und Sprecher der Fachgruppe Möbel. Als Gründe für die Zurückhaltung nennt er den im vergangenen Jahr nicht enden wollenden heißen Sommer sowie gestiegene Preise für Immobilien und Mieten und daraus resultierende geringere Neuanschaffungsbudgets der Kunden.

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