BayWa – Lutz‘ letzte Etappe wird die lukrativste
Ergebnisverdoppelung bis 2024 _ In drei bis vier Jahren will Klaus Josef Lutz, dessen CEO-Vertrag im März 2025 endet, das EBIT der BayWa von 215 Mio. auf 450 Mio. Euro mehr als verdoppeln. Treiber ist die Tochter BayWa r.e.. Mit dem gerade abgeschlossenen Einstieg des aus der Credit Suisse entstandenen Infrastrukturfonds EIP zündet die zu den weltweit größten Projektentwicklern für Solar- und Windparks gehörende BayWa r.e. den Turbo.
Nach 500 Mio. Euro aus einem Green Bond in 2019 kommen jetzt weitere 530 Mio. Euro dazu, die EIP für 49% an der BayWa-Tochter zahlt, und die dieser komplett zufließen. Was dem ehemaligen Verlagsmanager Lutz in den letzten 13 Jahren mit dem Umbau des drögen genossenschaftlichen Agrarhändlers BayWa gelungen ist, haben nicht viele Spitzenmanger geschafft. Heute stehen die neuen Geschäfte, zu dem auch der zugekaufte globale Handel mit Obst und Spezialitäten gehört, für zwei Drittel des EBIT, bald wohl für drei Viertel.
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