China

Schnitzer: China größtes Konjunkturrisiko

Erstaunlich wacker hat sich die deutsche Wirtschaft trotz aller Krisen bislang geschlagen. Auch das vierte Quartal sei besser verlaufen als erwartet, stellte Sachverständigenratschefin Monika Schnitzer im Club Frankfurter Wirtschaftsjournalisten fest. Die Gasspeicher seien gut gefüllt, wozu allerdings auch die ungewöhnlich milde Witterung beigetragen habe.

Auf eine Wachstumsprognose für das laufende Jahr wollte sich die erste Frau an der Spitze der Wirtschaftsweisen allerdings nicht festnageln lassen. Präsentiert der Sachverständigenrat doch am 22.3. sein Konjunktur-Update für 2023. Schnitzer ließ jedoch durchblicken, dass sie China derzeit als den größten Unsicherheitsfaktor für den weiteren Konjunkturverlauf hält.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Tarifverhandlungen | 26. Januar 2023

IG Metall vor markanter Zäsur

Im Oktober steht der Gewerkschaftstag der IG Metall an. Für Jörg Hofmann endet dann auch seine Amtszeit als erster Vorsitzender (seit 2015). Die Monate bis dahin will der Ober-Metaller... mehr

Handel | 26. Januar 2023

E-Commerce – 2023 wieder oben auf

2022 mussten die erfolgsverwöhnten Onlinehändler die bittere Pille der Kaufzurückhaltung schlucken. Vor allem weniger Impulseinkäufe sorgten für einen Umsatzrückgang von fast 9%... mehr

Versicherungen | 26. Januar 2023

Leben dämpft Versicherer-Bilanz

So, wie Norbert Rollinger auf der GDV-Jahrespressekonferenz den Werbeslogan der Versicherungswirtschaft abspulte, klang er fast wie eine Drohung. „Du lebst sieben Jahre länger als Du... mehr

Börse | 26. Januar 2023

DAX – Ständiger Wechsel

Der DAX-30 des Jahres 1988 ist im DAX-40 von heute noch mit gerade mal elf Werten vertreten: Allianz, BASF, Bayer, BMW, Conti, Deutsche Bank, E.On (vormals Veba/Viag), Henkel, Linde, RWE... mehr