DekaBank – Auf den letzten Metern wird es am schwersten

Nach Schätzungen der DekaBank wird das BIP im Q4 mit -0,8% im Vergleich zur ersten Corona-Welle allerdings deutlich weniger sinken als im Q2 (-9,8%). Mit einer in Deutschland zu erwartenden Verlängerung und sogar Ausweitung der gegenwärtigen Auflagen in das kommende Jahr hinein sei für das Q1 2021 aber nicht mit dem gleichen Rückprall zu rechnen wie nach der ersten Welle, meint DekaBank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Erfreulich sei, dass es bislang keine dauerhafte Konsum- oder Kreditkrise der privaten Haushalte gegeben habe. Insgesamt sollte bei allmählichen Fortschritten von Impfungen 2021 in Deutschland ein Wachstum von 3,4% und 2022 von 2,8% möglich sein.