Energie

RWE wird Single-Mutter des Windes

Bei der Namensfindung für die deutschen Offshore-Windparks war bisher nur selten viel Kreativität im Spiel. Die meisten heißen wie ihr Standort – Riffgat, Arkona, Nordsee Ost – oder Betreiber.

Nur manchmal wird‘s mundartlich (Gode Wind, He Dreiht) oder gar poetisch-mythologisch (Veja Mate ist lettisch für „Mutter des Windes“). Wie die bisher namenlosen Anlagen heißen sollen, die zwischen 2027 und 2029 nördlich der Insel Juist in Betrieb gehen und zusammen 1,6 GW Leistung liefern sollen, darf RWE nun allein entscheiden. Ihren kanadischen 49%-Projektpartner Northland Power haben die Essener für noch übersichtliche 35 Mio. Euro gerade herausgekauft, die weiteren Investitionen stemmt RWE alleine.

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