Chemie – Zwischen Bibbern, Bangen und Beten
VCI wagt für 2022 keine Prognose _ Unerbittlich nagen die steigenden Energie- und Rohstoffkosten sowie Engpässe in den Lieferketten an der Substanz der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland (s. PLATOW v. 7.3.). Seit Kriegsbeginn etwa verharren die Aktien der Branchenriesen BASF, Evonik, Lanxess und Covestro in Schockstarre – nur bei Bayer schaut es besser aus.
Die trübe Stimmung in Deutschlands drittgrößtem Industriezweig spiegelt denn auch der VCI-Konjunkurbericht zum ersten Quartal wider. Doch die Leistung gänzlich unter den Scheffel stellen, muss die Branche dann doch nicht – Pharma sei Dank. So konnte zwar die Gesamtproduktion im Q1 um 1,3% zum Vorquartal…Weitere Empfehlungen der Redaktion
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Am heutigen Montag (13.6.) wird die Entscheidung des Supreme Court erwartet, ob das oberste US-Gericht den Berufungsantrag von Bayer in den beiden Glyphosat-Fällen „Hardeman“ und „Pilliod“…