Logistik

Shanghai-Chaos erreicht HHLA

_ Dass das Chaos auf den Ozeanen vorerst schlimmer werden würde, hatten internationale Logistikexperten Anfang April in einem von Hapag-Lloyd organisierten Panel angemerkt (s. PLATOW v. 4.4.). Was sich mit den coronabedingt geschlossenen chinesischen Häfen inzwischen in und vor den Toren anderer Häfen staut, macht das Erwartete nur sichtbarer.

Betroffen ist auch der Hamburger Hafen. Wegen voller Terminals stauen sich zurzeit zehn Frachter vor Helgoland. Es könnte bis zu mehreren Wochen dauern, bis die Entladung im Zielhafen erfolgt ist, heißt es bei Betreiber HHLA. Schon zur Bilanz-PK im März hatte CEO Angela Titzrath mangelnden Lagerplatz beklagt.

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