BayWa umschifft elegant Ernährungs- und Energiekrise
BayWa umschifft elegant Ernährungs- und Energiekrise
Scheidender CEO baut sich selbst ein Denkmal _ Weder Corona noch der Krieg in der Ukraine haben der genossenschaftlichen BayWa bisher etwas anhaben können. So wird es auch bleiben. Konzernchef Klaus Lutz, der, für PLATOW-Leser nicht überraschend, am 1.1. sein Amt an Vorstandskollege Marcus Pöllinger übergibt (s. PLATOW v. 26.3.21), rechnet nicht mit größeren Auswirkungen auf das eigene Geschäft.
Steigende Preise werden durchgereicht, der schwächelnde Heizölabsatz durch Holzpellets ausgeglichen und die stetig wachsende Nachfrage nach alternativen Energien lässt das Geschäft bei der finanziell aufgerüsteten Tochter BayWa r.e. in den nächsten Jahren ohnehin durch die Decke gehen (EBIT-Ziel 2025: 250 Mio. nach 135 Mio. Euro im Vj.). 2021 hatte ein aus der Credit Suisse entstandener Fonds für 530 Mio. Euro die Hälfte der Anteile übernommen.
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