Landesbanken – Weihnachtlicher Friedensschluss
Helaba gibt sich als fairer Verlierer _ Die Vorentscheidung über den Zuschlag für die LBBW bei der von den Sparkassen zum Verkauf gestellten Berlin Hyp hat bei den unterlegenen Nebenbuhlern Helaba und DekaBank für einige Enttäuschung gesorgt.
Aus der Sparkassen-Organisation war sogar die Befürchtung zu vernehmen, die Helaba könnte sich als schlechter Verlierer erweisen. Diese Sorge scheint jedoch unbegründet zu sein. Jedenfalls ließ die Helaba verlauten, sie habe ein „marktgerechtes und sehr attraktives Angebot abgegeben“ und bedauere es „natürlich“, dass sie nicht den Zuschlag erhalten habe. Versöhnlich wünscht die Helaba „der Berlin Hyp und dem künftigen Eigentümer viel Erfolg“. Ein Zerwürfnis zwischen Helaba und LBBW wäre denn auch kein guter Start für die gerade erst von den Kartellbehörden genehmigte Kooperation zwischen den beiden Landesbanken. Demnach wollen die LBBW und Helaba ihre Kompetenzen im Zins-, Währungs- und Rohstoffmanagement für Sparkassenkunden sowie im Auslandszahlungsverkehr bündeln und untereinander neu verteilen.
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