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UBS – Und sie bewegt sich doch

_ Seit November ist Ralph Hamers Chef der UBS. Trotz guter Zahlen gab es Kritik, wonach er zu wenig bewegt habe und sogar vom Verwaltungsrat ausgebremst wurde (s. PLATOW v. 1.9.). Gestern nutzte der Holländer nun die Investorenkonferenz der Bank of America, um mit einigen Vorhaltungen aufzuräumen.

Priorität beim Wechsel von Sergio Ermotti zu ihm sei gewesen, das Haus nicht in eine lange Umbruchphase fallen zu lassen, in der sich die UBS nur mit sich selber beschäftigt, sondern das Tempo weiter hoch zu halten. Tatsächlich, so der selbstbewusste Holländer, seien die ersten drei Quartale unter seiner Führung sehr gut gewesen. Auch beim aktuellen dritten Quartal rechnen wir mit guten Zahlen, da von den volatilen Märkten Rückenwind kommt und die UBS viele aktive Wealth Management-Kunden hat. Die am Montag anstehende Entscheidung im französischen Steuer-Prozess wird die Schweizer Nr. 1 nicht aus dem Tritt bringen. In dem Milliarden-Prozess geht es wohl in die nächste Instanz.

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