Autobauer

Dieselskandal – Muss Winterkorn allein büßen?

Wichtiger Teilerfolg für VW. Im Rechtsstreit mit der US-Börsenaufsicht SEC, die VW vorwirft, im Zusammenhang mit dem Abgasskandal Anleihegläubiger getäuscht zu haben, hat ein Bezirksgericht in San Francisco die mögliche Schadenersatzsumme deutlich reduziert.

Der Antrag, die SEC-Klage gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn fallen zu lassen, wurde aber abgelehnt. Bei der juristischen Aufarbeitung der Dieselaffäre geriet fast die gesamte ehemalige und amtierende Top-Führungsriege von VW ins Visier der Ermittler. Darunter auch Konzernchef Herbert Diess und Oberaufseher Hans Dieter Pötsch. Doch gerade in den strafrechtlichen Verfahren wegen angeblicher Marktmanipulation und Betrugs konnten fast alle VW-Spitzenmanager ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Konjunktur | 24. August 2020

Erneuter Lockdown ist keine Option

Die steigenden Infektionszahlen haben die Bemühungen um weitere Lockerungen abrupt beendet. Vielerorts drohen sogar neue Beschränkungen. Das trifft vor allem den Dienstleistungssektor,... mehr

Logistik | 24. August 2020

Hamburger Hafen hofft auf Erholung

Eigentlich wollte Deutschlands größter Seehafen am Freitag die Hj.-Bilanz des Seegüterumschlags am „Tor zur Welt“ online vorstellen. Doch die Technik machte der Hafen Hamburg Marketing... mehr

Pandemie | 24. August 2020

Wirtschaft eint Shutdown-Sorge

Die Anspannung im Mittelstand wächst: Nachdem die Infektionszahlen nach den Urlauben wieder deutlich steigen und die ersten Reisewarnungen für das EU-Ausland ausgesprochen sind, macht... mehr

Rohstoffe | 24. August 2020

Zweite Corona-Welle bremst Ölpreis

Langsam aber sicher bewegt sich der Ölpreis kontinuierlich nach oben. Die Nordsee-Sorte Brent hat die Marke von 50,00 US-Dollar je Barrel in Sichtweite. Am Freitagnachmittag notierte... mehr