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Porsche-Börsengang – Eine Frage der Bewertung

_ Ukraine-Krieg, steigende Zinsen und eine drohende Rezession. Die Hoffnung von VW-Chef Herbert Diess, dass sich die Kapitalmärkte rechtzeitig zum geplanten Börsengang der Sportwagen-Tochter Porsche AG im vierten Quartal wieder erholen, dürfte sich kaum erfüllen.

Zu viel prasselt derzeit auf den Markt ein und ein Ende des Kriegs in der Ukraine ist auch nicht absehbar. Doch das hält weder die Wolfsburger noch die Porsche SE, die mehr als 53% der VW-Stammaktien hält, davon ab, die IPO-Pläne mit Hochdruck voranzutreiben. Die Entscheidung über den Börsengang, der voraussichtlich im November stattfinden soll, dürfte im September oder Oktober fallen und maßgeblich von den Bewertungsaussichten für die Porsche AG abhängen.

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