Automobilindustrie

VDA warnt vor Planwirtschaft

Zum Jahreswechsel räumt Bernhard Mattes seinen Platz an der Spitze des VDA. Seiner Nachfolgerin, Hildegard Müller, hinterlässt der Chef-Lobbyist nach einem turbulenten Jahr 2019, das deutsche Autobauer wie Zulieferer mit Gewinnwarnungen, Stellenabbau und Absatzschwächen kräftig durchgeschüttelt hat, eine angeknackste Autoindustrie.

Und 2020 droht angesichts stotternder Weltwirtschaft und großer Transformationsaufgaben eher noch schwieriger zu werden, hält die von Berlin und Brüssel klimapolitisch befeuerte Verkehrswende den Autosektor doch zusätzlich in Atem. Das nun kurz vor Weihnachten noch schnell durch Bundestag und Bundesrat gejagte Klimapaket der GroKo spitzt die Lage weiter zu, mahnt der scheidende VDA-Präsident vor seinem Abgang in Berlin noch einmal kritisch an.

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