Stahl

thyssenkrupp – Letzte Klatsche von Cevian

_ Hinter der Hand gesteht Lars Förberg unumwunden ein, dass thyssenkrupp das einzige Asset war, an dem er in seiner Karriere gescheitert ist. Schuld, heißt es dem Vernehmen nach vom Mitgründer und Co-Chef des schwedischen Investors, sei die Inkompetenz des früheren Aufsichtsrats und Vorstands.

Jetzt zieht Förberg die Reißleine und reduziert den längst abgeschriebenen und 2021 bereits auf 7,9% halbierten Anteil auf unter 1%. Vertrauen in die Strategie von Frontfrau Martina Merz, die im Frühjahr bereits um ihre Vertragsverlängerung kämpfen musste, sieht anders aus. An der Börse rutschte die thyssenkrupp-Aktie um 4% ab und nähert sich damit dem tiefsten Kurs seit der Fusion der beiden Stahlkonzerne.

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