Trump bringt Autokonzerne in Bredouille

Die Autokonzerne haben zwar bislang noch keine offizielle Einladung aus Washington erhalten, sehen sich aber von Trump in die Bredouille gebracht. Ausschlagen können sie die Einladung ins Weiße Haus nicht. Das wäre ein Affront. Der eigenen Regierung in den Rücken fallen wollen die Autokonzerne aber auch nicht. Für Zollverhandlungen haben die Auto-Chefs ebenso wie die einzelnen EU-Staaten kein Mandat. Das liegt ausschließlich bei Brüssel. Damit haben Dieter Zetsche, Herbert Diess und Harald Krüger dem US-Präsidenten kaum etwas für einen Deal anzubieten. Mit leeren Händen wird sich Trump aber sicher nicht abspeisen lassen.