Automobilzulieferer

Conti fürchtet Absatzflaute und Preisdruck der OEMs

Conti-Chef Elmar Degenhart schaut nicht sehr zuversichtlich in die Zukunft: Die Pkw-Produktion werde sich in den kommenden fünf Jahren anders als erwartet nicht beleben.

Darum schreiben die Hannoveraner 2,5 Mrd. Euro auf frühere Zukäufe in ihren drei Auto-Divisionen ab. Darin enthalten sind auch 244 Mio. Euro auf die Antriebssparte, die nach Vorstandsbeschluss vom Dienstag 2020 als Vitesco komplett an die Börse kommen soll. Beim zwischenzeitlich diskutierten Teil-IPO hätten wohlmöglich weitere Abschreibungen gedroht.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Zinspolitik | 23. Oktober 2019

Deutsche Banken schieben Draghi-Frust

Es klingt wie ein Akt der Verzweiflung. Eine „Katastrophe“ seien die weitere Senkung des Negativzinses und Wiederaufnahme der Anleihekäufe durch die EZB, schimpft Bankenpräsident... mehr