Ukraine-Krieg

Was den Kanzler bei schweren Waffen so zögern lässt

_ Bei seinem Auftritt vor der UN-Vollversammlung in New York war Olaf Scholz nicht wiederzuerkennen. Er zeigte vor den Repräsentanten der Staatengemeinschaft klare Kante gegenüber dem Kriegstreiber Wladimir Putin. Zuhause sieht das anders aus, aber nur vordergründig.

Denn die Opposition und auch die meisten Medien kennen stets und wiederkehrend nur eine Frage: Wie hält es der Bundeskanzler mit der direkten Lieferung schwerer Waffen, namentlich des Kampfpanzers Leopard, an die Ukraine. Die Opposition unternimmt derweil alle Anstrengungen, Scholz zu zwingen, in dieser überaus heiklen Frage Farbe zu bekennen. Die Windungen und Wendungen des Bundeskanzlers sind so verwunderlich nicht.

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