Telekommunikation

Telekom bleibt auf Sorgenkind T-Systems sitzen

Telekom-Chef Timotheus Höttges wird seine Problem-Tochter T-Systems nicht los. Nach Informationen des „Handelsblatts“ sind die im November gestarteten Verkaufsverhandlungen, die eigentlich in diesem Monat zum Abschluss kommen sollten, gescheitert. Trotz einer ordentlichen Mitgift sei ein Abschluss zu akzeptablen Konditionen vorerst nicht mehr realistisch, heißt es.

Das lässt vermuten, dass die strukturellen Probleme bei T-Systems noch größer und komplexer sind als bislang bekannt. Dabei müht sich T-Systems-Chef Adel Al-Saleh seit Jahren, den Verlustbringer zu sanieren und auf Wachstumskurs zu bringen. Der geplatzte Verkauf nährt indes…
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