Powell begräbt endgültig alle Hoffnungen auf Zinssenkung 2023
Powell begräbt endgültig alle Hoffnungen auf Zinssenkung 2023
Jumbo-Schritt auch im November? _ Fed-Präsident Jerome Powell lässt seinen aufrüttelnden Worten auf der Zentralbanken-Konferenz in Jackson Hole Ende August Taten folgen. Wie erwartet, hat die US-Notenbank ihren Leitzins abermals um 0,75 Prozentpunkte auf eine Spanne von 3 bis 3,25% angehoben und weitere Zinserhöhungen in Aussicht gestellt.
Daraufhin zogen auch die Bank of England (+50 Basispunkte) und die Schweizer SNB (+75), die sich damit von ihrer Negativzinspolitik verabschiedete, nach. In Jackson Hole verkündete Powell vor allem zwei zentrale Botschaften. Bei der Bekämpfung der Inflation ist die Fed bereit, auch eine Rezession mit einer Abkühlung des noch immer sehr robusten Arbeitsmarkts in Kauf zu nehmen. Zudem warnte Powell vor einer zu frühen Lockerung der Geldpolitik, da ansonsten die Gefahr einer Rückkehr der Inflation drohe.
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