Digitalwährungen

Europa – Digitalwährungen vor Lackmustest

_ Zu Olympia 2022 hatte die People‘s Bank of China bereits mit großem Brimborium den digitalen Yuan als Digitales Zentralbankgeld (CBDC) auf den Markt gebracht. Die Zentralbanken in den europäischen Längengraden hingegen blasen erst jetzt zur Aufholjagd. Aufgrund technologischer Herausforderungen sowie regulatorischer und datenschutzrechtlicher Bedenken agierten Europas Währungshüter bisher eher zaghaft.

Für Carolyn Wilkins, externes Mitglied des Finanzpolitischen Ausschusses der Bank of Canada, sind bei der Einführung von CBDC drei Aspekte besonders relevant, wie sie beim jährlichen Symposium des Official Monetary and Financial Institutions Forums betonte. 1. Die öffentliche Ordnung dürfe nicht beeinträchtigt werden. 2. Finanzstabilitätsrisiken müssten identifiziert und gemindert werden. 3. Die Technologie müsse hohe Maßstäbe für Datenschutz, Ausfallsicherheit und Sicherheit im Allgemeinen setzen.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Brief
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögens-verwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar

ARTIKEL DIESER AUSGABE

nachhaltigkeit | 23. Mai 2023

Net Zero – Aderlass geht weiter

Bereits im April berichteten wir (vgl. PLATOW v. 14.4.) über das große Stühlerücken bei den Unterorganisationen der UN-Klimaschutzinitiative Glasgow Financial Alliance for Net Zero... mehr