Dressel vor Hamburger Cum-Ex-Ausschuss

Warburg-Anwälte bezichtigen Finanzsenator der Falschaussage

_ Akribisch arbeitet der Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft die Vorgänge um unrechtmäßig erhaltene Steuerrückerstattungen im Zusammenhang mit den Cum-Ex-Geschäften der Privatbank M.M. Warburg auf, die von der Hamburger Finanzverwaltung erst auf Weisung des Bundesfinanzministeriums zumindest teilweise zurückgefordert wurden.

Auch der damalige Hamburger Bürgermeister und heutige Bundeskanzler Olaf Scholz sowie sein Nachfolger Peter Tschentscher mussten bereits vor dem Gremium aussagen. Bislang ist der Hamburger Cum-Ex-Skandal an Scholz weitgehend abgeprallt. Doch ausgestanden ist die Sache für den Kanzler noch keineswegs. Denn Scholz könnte von dem Gremium erneut vorgeladen werden.

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