IT-Dienstleister

BaFin könnte Kunden von Fiducia GAD entgegenkommen

Fiducia GAD ist offenbar zuversichtlich, wie von der BaFin gefordert, die Hälfte der im Sommer in einem Feststellungsbericht aufgelisteteten Mängel in den IT-Systemen ihrer Kunden bis zum Jahresende beseitigen zu können.

Die Aufsicht hat, wie berichtet (s. PLATOW v. 18.1.), erheblichen Druck auf den genossenschaftlichen IT-Dienstleister ausgeübt. Neben der Beseitigung der Mängel vor allem beim Sicherheits- und Risikomanagement der betroffenen Banken soll kurzfristig auch mehr IT-Kompetenz in den Aufsichtsrat von Fiducia GAD einziehen. Dafür ist BVR-Vorstand Andreas Martin im Gespräch. Um den Druck auf die von ihr nicht direkt beaufsichtigte Fiducia GAD zu erhöhen, hatte die BaFin ihre Forderungen mit der Drohung von SREP-Kapitalzuschlägen für die von ihr beaufsichtigten Fiducia GAD-Kunden garniert.

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