BayernLB – Besser wird‘s nicht
Mit 870 Mio. Euro vor bzw. 820 Mio. Euro nach Steuern hat die BayernLB das beste Ergebnis ihrer Geschichte abgeliefert. Die Dividende für Freistaat und Sparkassen verdreifacht sich auf 175 Mio. Euro. Die Peer Group aus der rd. 20% größeren LBBW und der 20% kleineren Helaba wurde beim Ergebnis deutlich abgehängt, bei den Kosten liegt die LBBW sogar 50% schlechter, die Helaba ungefähr gleichauf.
Von Dauer ist dieser Erfolg aber nicht unbedingt. Wesentlichen Anteil am Ergebnis haben neben der ungebremst wachsenden Tochter DKB einmal mehr Auflösungen von Risikovorsorge, ohne die das Immobilien- und das Corporates-Geschäft unter Vorjahr gelandet wären. Größter Einmaleffekt ist der erfolgreich gelöste Rechtsstreit mit der HGAA-Nachfolgerin Heta. Neben der (erfolgsneutralen) Kreditrückzahlung über 1,2 Mrd. Euro haben Interim-Chef Edgar Zoller und CFO Markus Wiegelmann im Dezember hier noch 150 Mio. Euro zusätzlich herausgeholt, da die Verwertung der Heta-Assets unerwartet gut läuft.
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