Oetker fusioniert Getränkegeschäft
Oetker fusioniert Getränkegeschäft
Ärger mit der Gewerkschaft _ Mit der Übernahme des Getränkelieferanten Flaschenpost vergangenes Jahr gelang dem Oetker-Konzern ein Coup, ergänzt das schnell wachsende Jungunternehmen aus NRW doch das lukrative Standbein von On-Demand-Getränkelieferungen in Metropolregionen, das der Bielefelder Konzern bereits mit Durstexpress erfolgreich bedient.
Bei den Mitarbeitern war die Hoffnung auf fairere Arbeitsbedingungen im Schoß des traditionsreichen Familienunternehmens groß. Es gehöre lt. Gewerkschaft Nahrung-Genuss Gaststätten (NGG) zum guten Ton bei Oetker, die Arbeitsbedingungen mit der NGG abzustimmen. Dass Durstexpress nun in der größeren Tochter Flaschenpost aufgehen soll, macht zwar wirtschaftlich Sinn. Geleitet wird das erweiterte Unternehmen bereits von einem Vorstand aus Managern beider Marken. Jedoch werden die Beziehung zur Gewerkschaft auf eine harte Probe gestellt.
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