Handel

Machtkampf um Metro – Warnschuss der Gründerfamilien

Im Kampf um die Vorherrschaft beim Handelskonzern Metro haben die Gründerfamilien Schmidt-Ruthenbeck, die hinter der Meridian-Stiftung steht, und Beisheim ihren Worten Taten folgen lassen.

Bereits nach dem gescheiterten Übernahmeangebot des tschechischen Investors Daniel Kretinsky im vergangenen Sommer hatten die beiden Altaktionäre ihre Metro-Anteile gebündelt und weitere Aktienkäufe angekündigt. Jetzt haben die Familien ihre Beteiligung auf zusammen 23,06% aufgestockt und sich damit eine faktische Sperrminorität gesichert. Da bei der Metro die HV-Präsenz üblicherweise bei unter 80% liegt, sollte das ausreichen, um die kritische Schwelle von 25% des anwesenden Kapitals zu überspringen.

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