Freizeit

Boote und Caravans – Von der Alternative zur ersten Wahl

_ Corona hat dem Urlaubs- und Freizeitvergnügen 2020 seinen Stempel aufgedrückt. Anstatt in Hotels und in die Ferne zieht es dieses Jahr viele auf deutsche Campingplätze und Gewässer – ganz zur Freude der Hersteller von Wohnmobilen und Booten.

Gerade Bootsbauern verschafft der Wunsch nach kontaktlosen Freiluftaktivitäten eine Sonderkonjunktur. Das Geld vom stornierten Urlaub wird lt. Claus-Ehlert Meyer, GF des Deutschen Boots- und Schiffbauer-Verbandes, nun häufiger in ein eigenes Boot gesteckt. Schwer gefragt sind dabei Einsteigermodelle wie kleinere Motorboote, die unter 15 PS auch ohne Führerschein gesteuert werden können. Bis zu 70% über dem Vj. lagen bei manchen Herstellern die Aufträge im Sommer, was vielerorts den Lockdown-Ausfall mehr als wettmache, so Meyer. Die neuen Kunden vergrößerten den Markt und ließen die Branche „nicht pessimistisch“ in die Zukunft blicken. Gute Vorzeichen für die im Januar unter dem Motto „Reboot your business“ startende Düsseldorfer „Boot“ (21. bis 23.1.20), der traditionellen Messebühne für kleine Freizeitmodelle, pompöse Yachten und Segelboote aus den Werften von Jeanneau, Bénéteau, Bavaria oder Hanse.

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