Währungen

Devisenmarkt – Industrie braucht einen langen Atem

_ Der deutsche Export wird derzeit nicht nur erlösseitig auf eine harte Probe gestellt. Auch der Devisenmarkt wird die Industrie noch lange beschäftigen. Mit Blick auf die Cashflows der Unternehmen mit dem Ausland bekommt die Entwicklung des Euro/US-Dollar-Kurses (EUR/USD) seit geraumer Zeit größere Bedeutung.

Am Dienstag hatte der Euro mit 1,1966 USD ein Zweijahreshoch erreicht. „Wir werden in diesem Jahr die 1,20-Kursmarke noch öfter testen“, ist sich Harwig Wild, Devisenmarkt-Experte und Stellvertretender Direktor bei Metzler Capital Markets, im Gespräch mit PLATOW sicher. Dabei nennt Wild die politische Situation in den USA sowie das noch immer offene und ungewisse Ende im Handelsstreit mit China als mögliche Gründe. Das Ende der Fahnenstange muss mit der aktuellen Währungsentwicklung aber noch nicht erreicht sein, denn Anfang 2018 stand der Euro gar bei 1,25 USD.

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