Krypto-Währungen

Blockchain-Banking – Schulterschluss mit Old Economy

Nach dem jähen Ende des Bitcoin-Höhenflugs ist es ruhig um die Digitalwährung geworden. Peaks von 15 000 Euro sind passé. Seit Jahresbeginn pendelt der Kurs, nach wie vor sehr schwankungsanfällig, zwischen 3 600 und 8 100 Euro. Der Trend zeigt aber wieder nach oben, wecken doch u. a. die Pläne von Facebooks und seiner eigenen Kryptomünze Libra erneut Interesse am Konzept einer Digitalwährung.

Am Wohl und Wehe von Bitcoin hängt das Geschäft der Bank Frick zwar nicht, dennoch sehen die Liechtensteiner solche Entwicklung gerne, zeigt sie doch, dass die Kryptoszene „erwachsen“ wird. Das hilft zwangsläufig auch dem Image der ihr zugrunde liegenden Blockchain-Technologie. Hier schlummern enorme Potenziale für den Finanzsektor, weiß Verwaltungsratspräsident Mario Frick. Sein Bankhaus hat sich daher dem regulierten Blockchain-Banking verschrieben, das u. a. die Verwahrung von Krypto-Assets sowie Token-Sales umfasst. Frick zielt auf Finanzintermediäre, für die er eine individuelle Crypto-Structuring-Lösung entwirft. Als Partner mit viel Know-how will Frick Banken die Hand reichen. Denn die verheißungsvolle Technologie der Datenkette hat das Potenzial, zum Pfeiler des modernen Bankings zu werden.

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