Russland – Von Sotschi bis St. Petersburg
Russland – Von Sotschi bis St. Petersburg
Das angespannte Verhältnis zwischen den USA und der EU, allen voran Deutschland und Frankreich, lässt das Interesse dieser beiden Länder an Russland wieder größer werden. Nach der Wiederwahl von Wladimir Putin stand zunächst die Begegnung mit der deutschen Kanzlerin am vergangenen Freitag in Sotschi an. Obwohl Angela Merkel nur wenige Stunden ans Schwarze Meer gekommen war, macht sich die Wirtschaft große Hoffnungen auf Verbesserungen im Handel, der gerade dabei ist, sich etwas zu erholen.
Frankreichs Emmanuel Macron bleibt derweil nicht untätig. Er gehört zu den prominentesten Gästen des 22. Int. Wirtschaftsforums in St. Petersburg (24.-26.5.). Über 10 000 Besucher aus der ganzen Welt werden erwartet, darunter führende Unternehmer und Prominenz aus Politik und Wissenschaft. Großes Thema ist die Rückgewinnung von Vertrauen. Nur in einem Umfeld von mehr Verlässlichkeit können Handel und Wirtschaft gedeihen. Im Zentrum des Forums steht ein Dialog über das Lösen von Widersprüchen, die das potenzielle Wachstum bremsen, so Elwira Nabiullina, Chefin von Russlands Zentralbank.
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